Kupferspirale

Die Möglichkeit einer Verhütung mit Kupfer wird seit den 70er Jahren angeboten. Die Kupferspirale als Verhütungsmethode blickt somit auf Erfahrungen aus über 40 Jahren zurück. In dieser Zeit wurden die unterschiedlichen Modelle der Kupferspirale stetig weiterentwickelt um den Komfort für die Anwenderin zu erhöhen.

Die Kupferspirale ist ein mit einem Kupferdraht umwickelter Plastikträger. Im Falle der Kupfer-Gold-Spirale handelt es sich um einen Kupferdraht mit einer Goldlegierung. Bei der Kupferkette GyneFix® sind Kupferperlen auf einem chirurgischen Nylonfaden aufgereiht.

Die verhütende Wirkung von Kupfer

Die verhütende Wirkung der Kupferspirale setzt sofort nach deren Einlage ein. Das Kupfer gibt stetig Kupferionen ab, welche auf die Spermatozoen-Enzyme und die Gebärmutterschleimhaut spermizid wirken. Die daraus resultierende Störung der Spermien-Eizell-Interaktion verhindert eine Befruchtung. Man spricht im Zusammenhang mit der Wirkung der Kupferspirale auch vom mikrogalvanischen Effekt.


Das Einsetzten einer Kupferspirale ist für viele Frauen eine gute Alternative, um langfristig hormonfrei und sicher zu verhüten. Immer mehr Frauen wünschen sich eine sichere Alternative zu hormonellen Verhütungsmitteln, da diese stark in den natürlichen Zyklus eingreifen und mit vielen Nebenwirkungen einhergehen können. Die Kupferspirale bewahrt den natürlichen Zyklus der Frau und bietet direkt nach dem Einsetzen einen hohen Verhütungsschutz bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen.

Kosten:  299 Euro incl. Einlage und Material

Dr. med. Philipp Hederich
Dr. med. Ellen Soukup (angestellte Ärztin)

 

Praxis für Frauenheilkunde

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